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   FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07   

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FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07 (https://dejure.org/2008,31327)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09.04.2008 - 2 K 1796/07 (https://dejure.org/2008,31327)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09. April 2008 - 2 K 1796/07 (https://dejure.org/2008,31327)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StBerG § 46 Abs. 2 Nr. 4
    Vermutung des Vermögensverfalls eines Steuerberaters bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Vermutung des Vermögensverfalls eines Steuerberaters bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 04.12.2007 - VII R 64/06

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater wegen Überschuldung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Es muss vielmehr tatsächlich zur Beseitigung der Schuldenlage gekommen sein, zumindest aber zu Vereinbarungen mit allen Gläubigern titulierter Forderungen, die erwarten lassen, dass es zu keinen Vollstreckungsmaßnahmen mehr kommen wird, bzw. zu einem bestätigten Insolvenzplan (§§ 235 ff InsO ) bzw. zur Annahme eines vom Schuldner vorgelegten Schuldenbereinigungsplans (§§ 308, 309 InsO ; im Einzelnen: BFH-Entscheidungen vom 1. August 2002 - VII B 35/02, BFH/NV 2002, 1499; 4. März 2004 - VII 21/02, BStBl. II 2004, 1016; 4. April 2005 - VII B 304/04, BFH/NV 2005, 1637; 4. Dezember 2007 - VII R 64/06, BFH/NV 2008, 701 , jeweils m.w.N.).

    Der hiernach im Zeitpunkt der vorliegenden Entscheidung zweifelsfrei vorhandene Vermögensverfall des Klägers indiziert grundsätzlich die Gefährdung der Auftraggeberinteressen mit der Folge, dass die Bestellung zu widerrufen ist , wenn nicht nachgewiesen wird, dass eine solche Gefährdung ausnahmsweise nicht besteht, wobei insoweit die Darlegungs- und Feststellungslast dem betroffenen Steuerberater obliegt (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Entscheidungen vom 28. August 2003 - VII B 79/02, BFH/NV 2004, 90 ; vom 4. März 2004 - VII R 21/02, BStBl II 2004, 1016, 4. Dezember 2007 - VII R 64/06.

    BFH/NV 2008, 701 , jeweils m.w.N.).

    Der Umstand allein, dass er ab September 2007 wieder in freier Mitarbeit als Niederlassungsleiter für die FS (oder F) tätig ist, schließt eine Gefährdungslage jedenfalls nicht aus (vgl. BFH-Entscheidungen vom 23. März 2007 - VII B 290/06, BFH/NV 2007, 1360 sowie 4. Dezember 2007 - VII R 64/06, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 04.03.2004 - VII R 21/02

    Widerruf der Steuerberaterzulassung im Geltungsbereich der InsO

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Es muss vielmehr tatsächlich zur Beseitigung der Schuldenlage gekommen sein, zumindest aber zu Vereinbarungen mit allen Gläubigern titulierter Forderungen, die erwarten lassen, dass es zu keinen Vollstreckungsmaßnahmen mehr kommen wird, bzw. zu einem bestätigten Insolvenzplan (§§ 235 ff InsO ) bzw. zur Annahme eines vom Schuldner vorgelegten Schuldenbereinigungsplans (§§ 308, 309 InsO ; im Einzelnen: BFH-Entscheidungen vom 1. August 2002 - VII B 35/02, BFH/NV 2002, 1499; 4. März 2004 - VII 21/02, BStBl. II 2004, 1016; 4. April 2005 - VII B 304/04, BFH/NV 2005, 1637; 4. Dezember 2007 - VII R 64/06, BFH/NV 2008, 701 , jeweils m.w.N.).

    Der hiernach im Zeitpunkt der vorliegenden Entscheidung zweifelsfrei vorhandene Vermögensverfall des Klägers indiziert grundsätzlich die Gefährdung der Auftraggeberinteressen mit der Folge, dass die Bestellung zu widerrufen ist , wenn nicht nachgewiesen wird, dass eine solche Gefährdung ausnahmsweise nicht besteht, wobei insoweit die Darlegungs- und Feststellungslast dem betroffenen Steuerberater obliegt (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Entscheidungen vom 28. August 2003 - VII B 79/02, BFH/NV 2004, 90 ; vom 4. März 2004 - VII R 21/02, BStBl II 2004, 1016, 4. Dezember 2007 - VII R 64/06.

  • BFH, 28.08.2003 - VII B 79/02

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater, Insolvenzverfahren

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Der hiernach im Zeitpunkt der vorliegenden Entscheidung zweifelsfrei vorhandene Vermögensverfall des Klägers indiziert grundsätzlich die Gefährdung der Auftraggeberinteressen mit der Folge, dass die Bestellung zu widerrufen ist , wenn nicht nachgewiesen wird, dass eine solche Gefährdung ausnahmsweise nicht besteht, wobei insoweit die Darlegungs- und Feststellungslast dem betroffenen Steuerberater obliegt (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Entscheidungen vom 28. August 2003 - VII B 79/02, BFH/NV 2004, 90 ; vom 4. März 2004 - VII R 21/02, BStBl II 2004, 1016, 4. Dezember 2007 - VII R 64/06.
  • BFH, 01.08.2002 - VII B 35/02

    NZB; Widerruf der Bestellung als Steuerberater; grundsätzliche Bedeutung;

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Es muss vielmehr tatsächlich zur Beseitigung der Schuldenlage gekommen sein, zumindest aber zu Vereinbarungen mit allen Gläubigern titulierter Forderungen, die erwarten lassen, dass es zu keinen Vollstreckungsmaßnahmen mehr kommen wird, bzw. zu einem bestätigten Insolvenzplan (§§ 235 ff InsO ) bzw. zur Annahme eines vom Schuldner vorgelegten Schuldenbereinigungsplans (§§ 308, 309 InsO ; im Einzelnen: BFH-Entscheidungen vom 1. August 2002 - VII B 35/02, BFH/NV 2002, 1499; 4. März 2004 - VII 21/02, BStBl. II 2004, 1016; 4. April 2005 - VII B 304/04, BFH/NV 2005, 1637; 4. Dezember 2007 - VII R 64/06, BFH/NV 2008, 701 , jeweils m.w.N.).
  • BFH, 19.11.1998 - VII B 196/98

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Ein derartiger Ausschluss kann nur in seltenen Ausnahmefällen bejaht werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. November 1988 - VII B 196/98, BFH/NV 1999, 522 ; 14. August 2007 - VII B 18/07, BFH/NV 2008, 116; Gehre/von Borstel, Steuerberatungsgesetz , 5. Aufl., § 46 Rz. 9; Späth in Bonner Handbuch der Steuerberatung § 46 StBerG B 621, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 23.03.2007 - VII B 290/06

    NZB: Steuerberater, Widerruf der Bestellung, Vermögensverfall

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Der Umstand allein, dass er ab September 2007 wieder in freier Mitarbeit als Niederlassungsleiter für die FS (oder F) tätig ist, schließt eine Gefährdungslage jedenfalls nicht aus (vgl. BFH-Entscheidungen vom 23. März 2007 - VII B 290/06, BFH/NV 2007, 1360 sowie 4. Dezember 2007 - VII R 64/06, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 04.04.2005 - VII B 304/04

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater - Vermögensverfall

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Es muss vielmehr tatsächlich zur Beseitigung der Schuldenlage gekommen sein, zumindest aber zu Vereinbarungen mit allen Gläubigern titulierter Forderungen, die erwarten lassen, dass es zu keinen Vollstreckungsmaßnahmen mehr kommen wird, bzw. zu einem bestätigten Insolvenzplan (§§ 235 ff InsO ) bzw. zur Annahme eines vom Schuldner vorgelegten Schuldenbereinigungsplans (§§ 308, 309 InsO ; im Einzelnen: BFH-Entscheidungen vom 1. August 2002 - VII B 35/02, BFH/NV 2002, 1499; 4. März 2004 - VII 21/02, BStBl. II 2004, 1016; 4. April 2005 - VII B 304/04, BFH/NV 2005, 1637; 4. Dezember 2007 - VII R 64/06, BFH/NV 2008, 701 , jeweils m.w.N.).
  • BFH, 14.08.2007 - VII B 18/07

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater wegen Vermögensverfalls

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Ein derartiger Ausschluss kann nur in seltenen Ausnahmefällen bejaht werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. November 1988 - VII B 196/98, BFH/NV 1999, 522 ; 14. August 2007 - VII B 18/07, BFH/NV 2008, 116; Gehre/von Borstel, Steuerberatungsgesetz , 5. Aufl., § 46 Rz. 9; Späth in Bonner Handbuch der Steuerberatung § 46 StBerG B 621, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 13.03.2000 - AnwZ (B) 28/99

    Widerruf der Erlaubnis eines Rechtsbeistandes zur geschäftsmäßigen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Wie wollte H auch kontrollieren, ob der Kläger vereinzelte Beratungstätigkeiten nicht im eigenen Namen ausübt und dieserhalb bar kassiert? Solche Vorgänge sind jedenfalls einer permanenten Kontrolle bei der hier vorliegenden Alleintätigkeit des Klägers in 'seinem' Privathaus entzogen (vgl. auch BGH-Beschluss vom 13. März 2000 - AnwZ(B) 28/99 betr.
  • BGH, 26.11.2007 - AnwZ (B) 96/06

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfall

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 1796/07
    Auch die Freigabe 'des Vermögens der selbständigen Tätigkeit' des Klägers durch den Insolvenzverwalter im September 2007 ändert an der vermuteten Gefährdungslage nichts (vgl. BGH-Beschluss vom 26. November 2007 - AnwZ (B) 96/06 -, juris).
  • BGH, 18.10.2004 - AnwZ (B) 43/03

    Vermögensverfall des Rechtsanwalts

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